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BDP begrüsst Unterstützung für Bündner Wirtschaft

Zur Minderung von wirtschaftlichen Härtefällen, welche infolge der behördlich angeordneten Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus entstehen, forderte die BDP mit einer überparteilichen Allianz einen Härtefall-Fonds. Dass der Regierung nun einen Fonds für wirtschaftliche Härtefälle errichtet hat, nimmt die BDP Graubünden erfreut zur Kenntnis.

Obwohl Bund und Kanton in kurzer Zeit verschiedene Massnahmen zur Linderung der wirtschaftlichen Auswirkungen, welche infolge der behördlich angeordneten Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus entstehen, verabschiedet haben, wird es Unternehmen geben, die in Ihrer Existenz bedroht sind. Die BDP Graubünden begrüsst die Errichtung eines Härtefall-Fonds zur Unterstützung besonders schwer betroffenen Unternehmen.

„Gerade Klein- und Mittelunternehmen kommt eine hohe Bedeutung zu“, so Gian Michael, Fraktionspräsident der BDP Graubünden. Diese machen rund 90% der gut 20‘000 Arbeitsstätten in Graubünden aus. Aus diesem Grund sei es angebracht, dass bei Unternehmen, die infolge der behördlichen Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus besonders schwer betroffen sind, Unterstützung angeboten werde.

Ob der Fonds über 10 Mio ausreichen wird, werde sich zeigen, so Michael. Für die BDP ist es wichtig, dass die subsidiäre Unterstützung zu Kurzarbeitsentschädigungen oder Solidarbürgschaften zielgerichtet eingesetzt und nicht nach dem Giesskannenprinzip Geld verteilt wird.