Die Spreu vom Weizen trennen
Darunter versteht man gemeinhin den Vorgang, in dem man Dinge sortiert, Erwünschtes von Unerwünschtem trennt – eben eine Auswahl trifft. Genau das ist die Aufgabe der Wählerinnen und Wähler bei den Regierungsratswahlen vom 10. Juni.
Aktiv teilzunehmen und geeignete Persönlichkeiten für das bedeutende Kollegialorgan Regierung zu bestimmen. Dieser Aufgabe sollte man sich auch in schwierigen Zeiten wie den jetzigen nicht entziehen. Es nützt gar nichts, unter Hinweis auf die am Wahltag voraussichtlich immer noch mangelnde Transparenz in der Sache der Urne fern zu bleiben. Damit bestraft man jene, die mit einem klaren Leistungsausweis in die Wahlen steigen.
Jon Domenic Parolini hat einen solchen Leistungsausweis. Er hat bewiesen, dass er in Graubünden für eine eigenständige und selbstbestimmte Politik der Regierung eintritt, dass er den Beeinflussungsversuchen von aussen und den Partikularinteressen entgegentreten kann, dass ihm die Existenzsicherung der Bevölkerung in Graubünden als Berg- und Randkanton wichtig ist, dass es neben einer florierenden Wirtschaft auch eine solidarische Gesellschaft und einen vernünftigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen braucht. Zudem bringt er die Fähigkeit mit, im Kollegialorgan Regierung dafür zu sorgen, dass wieder Fakten die politische Diskussion dominieren und die Beteiligten auch an diesen Fakten gemessen werden.
Lassen Sie sich deshalb nicht beirren, geben Sie Jon Domenic Parolini ihre Stimme bei den Regierungsratswahlen.
Heidi Clalüna, Sils/Segl Maria