BDP - gekommen, um zu bleiben
Die Bündner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Vertretung im Bundesparlament neu bestellt. Die BDP Graubünden nimmt einmal mehr zur Kenntnis, dass lösungsorientierte Sachpolitik unpopulär ist und appelliert nun an die Bündner Mandatsträger, sich für die echten Probleme unseres Landes einzusetzen und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.
Die BDP präsentierte mit Duri Campell, Stefan Darnuzer, Edith Gugelmann-Battaglia, Martha Widmer-Spreiter und Daniel Buchli eine breit abgestützte Liste mit Persönlichkeiten die über einen soliden politischen Leistungsausweis verfügen, in ihren Regionen anerkannt sind und von der beruflichen Ausrichtung ein breites Feld an Kompetenzen abdecken. Dass die BDP Graubünden nicht mehr im Nationalrat vertreten ist, nimmt die Bürgerlich Demokratische Partei mit Bedauern zur Kenntnis.
Duri Campell war von 2015 bis 2019 Nationalrat und hat sich für eine sachliche und vernunftsorientierte Sachpolitik eingesetzt. Wohl zum Verhängnis wurde ihm unter anderem auch das fragwürdige Spiel der Medien und Politologen, welche eine Abwahl von Campell prophezeit und damit auch die BDP konsequent geschwächt haben. Zudem zeigen die Wahlergebnisse klar, dass das Bündner Volk wohl Bundesparlamentarier vorzieht, welche einer starken Fraktion angehören. Der BDP ist es schlussendlich nicht gelungen, das im Vorfeld der letztjährigen Regierungsratswahlen verlorene Vertrauen der Wählerinnen und Wähler im Hinblick auf die Nationalratswahlen zurückzugewinnen. Unvorteilhaft ist ebenfalls die Kandidatur von Landwirt Thomas Roffler, Präsident Bündner Bauernverband, der mit der Kandidatur gegen Campell, Vizepräsident Bünder Bauernverband, die Vertretung der Landwirtschaft im Bundesparlament angegriffen und damit geschwächt hat.
Die Geschäftsleitung der BDP Graubünden wird sich nun in naher Zukunft über das weitere Vorgehen beraten. Klar ist jedoch: Wir sind gekommen, um zu bleiben. Denn, die BDP ist mit Regierungspräsident Jon Domenic Parolini und mit der drittstärksten Fraktion eine politische Grösse im Kanton Graubünden, die sich weiterhin für das Wohl aller Bündnerinnen und Bündner einsetzt. Weiter zeigt das gute Ergebnis der Jungen BDP Graubünden, Liste 1, mit Ursin Widmer, Patrick Niederreiter, Cindy Schnider, Gian-Reto Trepp und Silvan Tscholl, dass die BDP Zukunft hat.