Parolini mit Erfolgen in der Sozialpolitik
Wir stehen kurz vor den Wahlen in die Regierung und in den Grossen Rat. Dabei haben wir alle ein grosses Interesse daran, dass in die Regierung Persönlichkeiten gewählt werden, die zupacken können. Jon Domenic Parolini hat bereits in den letzten vier Jahren bewiesen, dass er eine dieser Persönlichkeiten ist.
In seinem Departement widmete er sich mit grossem Engagement dem Sozialbereich. Im Vordergrund standen dabei die Definition der Aufgaben der Sozialdienste, die Stärkung der Zusammenarbeit mit den Gemeinden, die Umsetzung des sozialen Lastenausgleichs und die Revision der sogenannten SKOS-Richtlinien.
Jon Domenic Parolini hat sodann das Unrecht anerkannt, das durch fürsorgerische Zwangsmassnahmen entstanden ist und die Beteiligten dafür um Entschuldigung gebeten. Dies war ein ganz wichtiger Schritt in der Aufarbeitung einer äusserst schwierigen und für die Betroffenen belastenden Situation wie ebenso die Beratung und Betreuung der Opfer.
Im Migrationsbereich ging es namentlich darum, gestützt auf eine neue gesetzliche Grundlage, Konzepte und Angebote zur Betreuung unbegleiteter Minderjähriger zu entwickeln und die Umsetzung zusammen mit geeigneten Institutionen sicherzustellen. Weiter erfolgte eine Solidarisierung der Kosten zwischen den Gemeinden.
Jon Domenic Parolini nahm sich der Weiterentwicklung des Wohn- und Arbeitsangebotes für Menschen mit Behinderung an. Die Aufarbeitung der Grundlagen der familienergänzenden Kinderbetreuung war ein weiterer Schwerpunkt der laufenden Amtsperiode. Wirtschaft und Soziales genossen beide einen hohen Stellenwert im Departement von Jon Domenic Parolini, wohl auch deshalb, weil zwischen ihnen ein enger Zusammenhang besteht.
Schenken wir Jon Domenic Parolini am 10. Juni für eine weitere Amtsperiode in der Regierung unser Vertrauen. Er hat es verdient.
Christian Meuli-Staub, Chur und Nufenen