Mobilität

Die Mobilität ist für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung von zentraler Bedeutung. Privater und Öffentlicher Verkehr ergänzen sich.

Die Bereiche Verkehr, Arbeitsplatz, Wohnen und Freizeit berühren jede Bürgerin und jeden Bürger täglich und unmittelbar. Jede Bürgerin und jeder Bürger legt täglich mehrere Wege zurück und ist dabei im Durchschnitt über eine Stunde unterwegs. Sie benutzen dabei Fusswege, Velowege, aber auch Strassen und Schienen für den öffentlichen oder den privaten Verkehr, sei es mit der Bahn oder mit dem Auto. Die Verkehrssysteme in den Agglomerationen kommen dabei heute in der Schweiz an ihre Grenzen. In dieser Situation gilt es, die Mobilität im ganzen Land zu sichern. Städte und Agglomerationen als national und international bekannte Stau-Schwerpunkte führen zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten und schränken die Lebensqualität der betroffenen Bevölkerung ein. Nur eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur sichert Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze. Es müssen deshalb genügend und konstant Mittel für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung gestellt werden. Dabei sind der individuelle und der öffentliche Verkehr gleichermassen zu fördern. Eine Schwächung des einen würde zu einer Schwächung des Gesamtsystems führen. Gleich lange Spiesse für alle Verkehrsteilnehmer und Wirtschaftssubjekte sichern ein sinnvolles Nebeneinander von öffentlichem und privatem Verkehr. Ideologische Barrieren dürfen die Sicherstellung der für die wirtschaftliche Entwicklung nötigen Mobilität nicht behindern. Mobilität für Menschen mit Behinderung ist dabei eine Selbstverständlichkeit. Zu fördern sind neue, möglichst umweltverträgliche Verkehrskonzepte wie „Park and Rail“, Autoverlad und anderes kombinierte Angebote.

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